Ryder modernisiert
28.06.2022Rückblick HeMiGo 2022
19.12.2022Bernd Henßen
Die Preise waren Käse, das Spiel bei weitem nicht. Ralph Schneider hatte wieder die HeMiGos zum Schneiders Cheese Open eingeladen und das Turnier mit einer großen Zahl von Preisen aus seiner eigenen Produktion ausgestattet. Die Teilnehmer trafen sich an der Tenne, wo Ralph in gewohnter Manier Käseschnittchen anbot, auf Wunsch mit den von seiner Frau lecker eingelegten Zwiebelwürfeln. Ein Getränk dazu wurde ebenfalls gern angenommen. Fast fiel es schwer, sich zu trennen, um im Kanonenstart ins Turnier zu gehen.
Die Sonne brannte nicht wie in den Tagen zuvor erbarmungslos, aber es war noch sehr warm und schwül. Erst ein kurzer Regen nach etwa der halben Runde brachte etwas Abkühlung. Erfreulicherweise ließ er rasch nach, ein kleines Gewitter zog in hinreichender Entfernung vorbei, und der Himmel riss auf. Nichts stand also einer schönen und entspannten Fortsetzung im Wege, und so gab es auch sehr erfreuliche Ergebnisse. Mehr als die Hälfte der Spieler erreichten einen Nettowert über 30. Auch Ralph selbst konnte ein hervorragendes Ergebnis einbringen, verzichtet aber natürlich auf Preise. Sonst hätte mit 30 Bruttopunkten den zweiten Platz belegt. So ging dieser an Willi Struck (24), der so häufig den Bruttosieg feiern konnte, vor Josef Ewers. Klarer Sieger in der Bruttowertung war diesmal aber Erwin Hoffmann mit enormen 31 Punkten.
Im Netto hatten 9 Spieler, ein Drittel der Teilnehmer, ein Ergebnis von 36 oder besser! Die bereits im Brutto bedachten fielen hier wegen Doppelpreisausschluss bei der Preisvergabe weg, 38 und 41 konnten sich aber schon sehen lassen! Eindeutiger Sieger war Siegfried Rogas mit sagenhaften 44 Nettopunkten. Danach platzierten sich Holger Gliewe mit 38 und der persönliche Gast aus dem Golfclub am Deister, unser langjähriger Men’s Captain George Stubbington.
Weil Ralph so viele Preisträger nicht genügen, gab es noch fünf Sonderwertungen zu belohnen. Den Longest Drive in der Gruppe B schaffte Georg Muschik, in der Gruppe A setzte sich hier Ralf Bittner an die Spitze. An drei Bahnen war auch ein Nearest to the Pin gesteckt, wofür die Preise an Marcus Meier, Volker Becker und Bernd Willi Kohlmeier gingen.
Men’s Captain Bernd Henßen bedankte sich bei Ralph Schneider für das gelungene Turnier und für die entspannte Runde, die er mit ihm spielen durfte. Im nächsten Jahr, so gab er den Wunsch aller Weißenfelder weiter, gerne wieder ein Cheese Open.