ART 10
04.02.2013ART 8
06.02.2013„Die Entwicklung von Zeichen, die Orientierung des Gedanken, das Einfügen von plastischen Ideen in räumliche Zusammenhänge, das Private in den öffentlichen Raum zu setzen, ist mein Ziel. Eine stete Suche nach Zusammenhängen an verschiedenen Orten, die Reise, das imaginäre Bauen von Räumen(..) ist ein täglich stattfindender Traum.“
So schreibt der Potsdamer Künstler Stefan Pietryga in einem die skulpturale Arbeit begleitenden Skizzenbuch und verdeutlicht damit einige seiner Beziehungen zu dem Grundzeichen seines Oeuvres, der Pappel. Es sind keine beliebigen Stellen, an die er seine Arbeiten aus ultramarin pigmentiertem Holz oder Bronze setzt: er ist auf der Suche nach räumlichen und geistigen Zusammenhängen und transformiert einen beliebigen Ort mit der Setzung der Skulptur in einen gestalteten Platz. Es bilden sich Sichtachsen zwischen der Skulptur und anderen markanten Punkten der Umgebung. Unterstützt wird diese natürlich anmutende Begegnung durch die Wahl einer sockellosen Aufstellung.
Hier auf dem Golfplatz sind es die natürlichen Schwestern der Skulptur, Pappeln und andere Bäume, mit denen die Skulptur Pietrygas in einen selbstverständlichen Dialog tritt.